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Findet für PV-Anlagen Bodenversiegelung statt?

Zu sehen ist: Agri-PV über einer Ackerfläche.

Bodenversiegelung beschreibt die „Abdeckung des Bodens mit einer wasserundurchlässigen Schicht“ ¹. Bei Bodenversiegelung wird verhindert, dass Wasser im Boden versickert. Außerdem verliert versiegelter Boden seine Humusschicht und wird somit unfruchtbar. Mehr zum Thema Bodenversiegelung findest du hier. Eine Frage, die im Zusammenhang mit der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen oft gestellt wird, ist:

 

„Findet für PV-Anlagen Bodenversiegelung statt?“ Die kurze Antwort ist: Kaum.

 

Bei PV-Anlagen auf Freiflächen wird meist mit Stahlprofilen gearbeitet, die einfach wieder aus der Erde gezogen werden können. Für Trafostationen, Wechselrichter oder Fundamente kann ein geringer Anteil versiegelt werden. Dieser beläuft sich auf <5%. „Mindestens 95% der Gesamtprojektfläche bleiben versickerungsoffen.“ ²

Quellen und weitere Informationen
  • (1) § 4 Absatz 18a im Steiermärkischen Baugesetz
  • (2) Verband „Photovoltaik Austria“ (2022): Sonnenstrom und Land(wirt)schaft, Leitfaden Agri-PV. S.8. Onlinequelle als PDF.

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