Wahl-Programm Grüne in der Steiermark
Leicht verständlich
Für dich und gutes Klima
Die steirische Politik verwaltet nur Probleme.
Sie findet keine Lösungen.
Die Grünen wollen eine Politik mit klaren Zielen.
Am 24. November gibt es eine wichtige Entscheidung.
Die Steiermark braucht mehr Grün, mehr Plan und mehr Miteinander.
- Wir müssen den Bodenfraß stoppen.
- Wir müssen saubere Energie nutzen.
- Wir müssen den öffentlichen Verkehr verbessern.
- Wir müssen die Gesundheits-Versorgung und Kinder-Betreuung nachhaltig gestalten.
So sichern wir ein gutes Klima und ein lebenswertes Morgen.
Inhalt
- 1 / Für Mensch und Natur.
- 2 / Boden schützen, Zukunft sichern.
- 3 / Regionale Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft.
- 4 / Saubere Energie für stabile Preise.
- 5 / Mobilität bis zur Haustür.
- 6 / Arbeitsplätze mit Zukunft.
- 7 / Bildung mit Chancen.
- 8 / Guter Start in ein selbstbestimmtes Leben.
- 9 / Fairness durch Gleichstellung.
- 10 / Soziale Sicherheit schafft Zusammenhalt.
- 11 / Wirksamer Tierschutz in allen Bereichen.
- 12 / Gesundheitsversorgung vor Ort.
- 13/ Mobile Pflege mit Würde.
- 14 / Menschlichkeit und Ordnung für Integration.
- 15 / Starke Grundrechte für Beteiligung.
- 16 / Kunst und Kultur in einer offenen Gesellschaft.
- 17 / Starke Gemeinden für ein lebenswertes Zuhause
Das Ziel
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Die Grünen in Österreich haben ein Ziel.
- Sie wollen eine solidarische Gesellschaft.
- Die Menschen sollen frei sein.
- Die Umwelt soll intakt sein.
Die Grünen arbeiten auf allen politischen Ebenen.
Am 24. November wählt die Steiermark ihren Landtag.
Das Wahlprogramm der Grünen konzentriert sich auf die Aufgaben der Steiermark.
Populismus schadet der Demokratie.
Populismus bedeutet, einfache Lösungen für alle Probleme zu versprechen.
Die Grünen unterstützen die Arbeitsteilung der Parlamente.
Überregionale Ziele stehen in den Programmen zur Nationalratswahl (mehr dazu) und Europawahl (mehr dazu).
Für Mensch und Natur
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Eine gesunde Natur gibt uns sauberes Wasser, Luft und gesunde Lebensmittel.
70 Prozent der Nahrungs-Pflanzen brauchen Insekten zur Bestäubung.
Aber in 30 Jahren sind über drei Viertel der Insekten verschwunden.
Wir erleben das größte Arten-Sterben seit den Dinosauriern.
Das bedroht auch unsere Ernährungs-Sicherheit.
In der Steiermark sind viele Tiere und Pflanzen gefährdet.
Ihre Lebens-Räume verschwinden.
Immer mehr Boden wird versiegelt.
Flüsse fließen in Beton-Betten.
Diese Entwicklung muss gestoppt werden.
Auch der Lebensraum der Menschen wird beeinflusst.
- Flüsse mit mehr Platz können Hochwasser besser abfedern.
- Unverbauter Boden nimmt viel Wasser auf.
Das verhindert Überschwemmungen. - Grünflächen kühlen die Umgebung durch Verdunstung.
- Gesunder Boden speichert Kohlendioxid.
Das hilft gegen Erd-Erwärmung. - Intakte Moore und Wälder schützen vor Lawinen und Muren.
Schutz und Wieder-Herstellung der Natur schützen auch uns Menschen.
Eine gesunde Natur hilft gegen Ernte-Ausfälle und Hitze.
Die Bundesländer sind für den Bodenschutz zuständig.
Die Steiermark soll im Naturschutz ein Vorbild sein.
Die Steiermark soll ihre Naturschätze für die Zukunft sichern.
Der Natur wieder mehr Platz geben.
Die Grünen wollen mehr Naturschutz-Gebiete schaffen.
Die Grünen wollen Ökoflächen verbessern.
Der Nationalpark Gesäuse soll größer werden.
Der Nationalpark Gesäuse soll mehr Geld bekommen.
Seit 2002 gab es keine Anpassung der Förderungen an die Teuerung (zur Erklärung) .
Umwelt-Ministerin Leonore Gewessler hat mehr Geld vom Bund gegeben.
Das Land Steiermark soll auch mehr Geld geben.
Das Land Steiermark soll den Nationalpark für Kinder und Jugendliche fördern.
In Städten und Gemeinden braucht es mehr Grün und Schutz für Bäume.
Das verbessert die Lebens-Qualität.
Es verhindert, dass sich Straßen im Sommer stark aufheizen.
Wegen der Hitze-Wellen und Extrem-Wetter ist es wichtig, der Natur mehr Platz zu geben.
Das Geld für Schutz und Wiederherstellung verdoppeln.
Nur ein kleiner Teil des Geldes wird für Naturschutz genutzt.
Es sind etwa 10 Millionen Euro.
Wir fordern, das Geld zu verdoppeln.
Ein Vorschlag ist ein Naturschutz-Euro auf Nächtigungs-Abgaben.
Nächtigungs-Abgaben sind Gebühren für Übernachtungen.
Bis 2050 könnten so in der Steiermark 500 Millionen Euro gesammelt werden.
Der Landschaftspflegefonds hat derzeit nur 30.000 Euro pro Jahr.
Das ist zu wenig für wichtige Projekte.
Wichtige Projekte sind:
- Landschafts-Pflege
- Schutz von Natur-Denkmälern
- Artenschutz-Programme
- Entschädigungen bei eingeschränkter Grundstücks-Nutzung
Das EU-Renaturierungs-Gesetz ist sehr wichtig für den Naturschutz in Europa.
Österreich hat bei der Entscheidung geholfen.
Bis 2050 sollen alle zerstörten Öko-Systeme in der EU wiederhergestellt werden.
Bis 2030 sollen 20 Prozent der Meeres- und Landflächen wiederhergestellt werden.
Moore sollen wieder nass werden.
Flüsse sollen ihren natürlichen Verlauf bekommen.
Wälder sollen zu Mischwäldern werden.
Auch in der Steiermark brauchen wir viel Geld für Natur und Landwirtschaft.
Schützen durch richtiges Nutzen.
Landwirtschaft schützt die Arten-Vielfalt.
Ohne Landwirtschaft verschwinden Lebens-Räume wie Streu-Obstwiesen und Hecken.
Das schadet auch uns Menschen.
Alle Arten sind voneinander abhängig.
Eine gesunde Natur ist wichtig für gute Ernten.
Ökologische Landwirtschaft und Naturschutz haben die gleichen Ziele.
Bauern sollten fair bezahlt werden.
Ein Naturschutz-Euro könnte in der Steiermark 13 Millionen Euro bringen.
Das würde das Naturschutzbudget verdoppeln.
Das Artensterben stoppen.
Für unsere Ernährungs-Sicherheit brauchen wir ein gesundes Ökosystem.
Gesunde Böden und Arten-Vielfalt sind wichtig.
Insekten bestäuben unsere Pflanzen.
Wir brauchen ein Arten-Schutz-Programm.
Natur-Schutz-Beauftragte in Gemeinden sind wichtig.
Licht-Verschmutzung ist ein Problem.
Künstliches Licht verwirrt Insekten und Vögel.
Viele Insekten sterben durch Straßen-Laternen.
Zugvögel werden durch Licht-Verschmutzung gestört.
Ein Programm für umwelt-freundliche Beleuchtung soll helfen.
Moore schützen.
Intakte, nasse Moore speichern viel Kohlenstoff.
Ein Hektar Moor speichert etwa 150 Tonnen Kohlenstoff.
Trockene Moore setzen viel Kohlendioxid frei.
Das ist mehr als der Flugverkehr.
Das schadet dem Klima.
Es zerstört Lebensräume und Artenvielfalt.
In Österreich sind 90 Prozent der Moore trocken.
Die meisten verbleibenden Moore sind in schlechtem Zustand.
Auch in der Steiermark sind Moore in Gefahr.
Wenn wir Moore wieder nass machen, speichern sie CO2.
Das hilft auch den Tieren und Pflanzen.
Die Grünen wollen die Moore schützen und wiederherstellen.
In fünf Jahren wollen wir 500 Hektar Moore schützen.
Die Grünen wollen auch mindestens 50 Hektar Moore wiederherstellen.
Natürliche Flussläufe erhalten.
Natürliche Flussläufe bewahren bedeutet, Flüsse im ursprünglichen Zustand zu erhalten.
Das schützt die Umwelt.
Das fördert die Artenvielfalt.
Wir müssen unsere Flüsse schützen.
Die Schwarze Sulm ist ein wichtiger Fluss in Österreich.
Sie gehört zu den letzten 4 Prozent der intakten Flüsse.
Die Schwarze Sulm und die angrenzenden Wälder sind besonders wertvoll.
Sie sind wichtig für die Natur in Europa. Der Fluss ist ein Schutz-Gebiet.
Trotzdem wollte man ein Kraftwerk an der Schwarzen Sulm bauen.
Man sagte, das sei im öffentlichen Interesse.
Aber unsere Lebensgrundlage ist wichtiger.
Wir haben erfolgreich für den Erhalt der Schwarzen Sulm gekämpft.
Die Enns oberhalb von Gstatterboden ist ein weiterer wichtiger Fluss.
Auch hier wollen Energie-Anbieter Kraftwerke bauen.
Wir kämpfen auch hier gegen die Zerstörung des Flusses.
Schutz der Lebensgrundlagen in die Verfassung des Bundeslandes aufnehmen.
In der Steiermark soll es ein neues Gesetz geben.
Das Gesetz schützt die Umwelt, den Boden und das Wasser.
Das Gesetz soll die Natur für die Zukunft bewahren.
Es soll auch das Verhalten der Menschen ändern.
Die Menschen sollen die Umwelt besser schützen.
Boden schützen, Zukunft sichern.
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Die Steiermark in Österreich verbraucht zu viel Boden.
Lebendige Böden werden zubetoniert.
Das verschlechtert das Klima und verursacht Überschwemmungen.
Es gibt weniger Anbau-Fläche.
Das Grundwasser ist gefährdet.
Städte brauchen mehr Grünflächen.
Die Bundesländer müssen den Boden besser schützen.
Es soll eine Obergrenze für den Bodenverbrauch geben.
Bis 2030 sollen nur 2,5 Hektar pro Tag verbraucht werden.
In der Steiermark sollen es nur 0,4 Hektar pro Tag sein.
Es soll keine neuen Bauflächen ohne Rück-Umwandlung geben.
Alte Industrie-Gelände sollen wieder nutzbar gemacht werden.
Mehr Grünflächen in Städten verbessern die Lebensqualität.
Ortskerne stärken und Zersiedelung stoppen.
Neue Einkaufs-Zentren sollen nicht mehr außerhalb der Städte gebaut werden.
Das führt zu mehr Verkehr und schwächt lokale Geschäfte.
Stattdessen sollen Ortskerne belebt werden.
Leerstehende Gebäude sollen genutzt werden.
So entstehen neue Wohn- und Gewerbeflächen.
Neue Bauflächen sollen nur zentrumsnah und mit guter Verkehrs-Anbindung entstehen.
Bodenfonds für Grundstücks-Käufe von Gemeinden bereitstellen.
Gemeinden sollen Grundstücke kaufen können.
Dort soll nachhaltiges Wohnen möglich sein.
Dafür soll ein Bodenfonds eingerichtet werden.
Dieser Fonds gibt den Gemeinden das nötige Geld.
Landwirtschaftliche Flächen vor Spekulation schützen.
Landwirtschaftliche Flächen sollen nicht in Bauland umgewandelt werden.
So verhindert man Spekulation.
Ein strenges Gesetz soll diese Flächen schützen.
Das sichert die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln.
Regionale Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft
Die steirische Land- und Forstwirtschaft hat große Probleme.
Die Probleme sind:
- Klimakrise
- Verlust von Pflanzen und Tieren
- Globalisierung (zur Erklärung)
Wir brauchen eine gerechte und nachhaltige Landwirtschaft.
Wichtige Ziele sind:
- Schutz der Böden
- Förderung der Biolandwirtschaft
- Faire Markt-Bedingungen für kleine Betriebe
Regionale Ernährungs-Sicherheit und Bodenschutz sind sehr wichtig.
Kleine Betriebe sollen gerechte Agrar-Subventionen und klare Förder-Kriterien bekommen.
Direkt-Vermarktung und regionale Märkte sollen gestärkt werden.
Das fördert lokale Produkte und reduziert den CO2-Ausstoß.
Transparenz bei Pestiziden (zur Erklärung) schaffen.
Die Grünen wollen weniger Pestizide nutzen.
Sie wollen mehr Informationen über Pestizide.
Sie fordern regionale Daten zur Pestizid-Nutzung.
Sie wollen den Einsatz um 50 Prozent bis 2030 reduzieren.
Sie wollen die Gefahren der Pestizide besser erklären.
Bio-Landwirtschaft ausbauen.
Die Grünen wollen mehr Biolandbau in der Steiermark.
Sie wollen die Steiermark zur führenden Region im Bio-Landbau machen.
Sie wollen die Agrar-Förderungen anders verteilen.
Sie wollen den Verkauf regionaler Bio-Produkte stärken.
Sie wollen Bio-Landbau in Schulen unterrichten.
Gen-Technik (zur Erklärung) regulieren.
Die Grünen sehen Gefahren in neuer Gen-Technik.
Sie fordern strenge Prüfungen.
Sie wollen klare Kennzeichnungsregeln.
Sie wollen nationale Anbauverbote.
Sie wollen das AMA-Gütesiegel gentechnik-frei halten.
Mit Doppel-Nutzung bäuerliche Existenzen sichern.
Die Grünen sehen in Agri-Photovoltaik (zur Erklärung) eine Lösung.
Diese Technologie nutzt Flächen für Landwirtschaft und Energie.
Sie wollen erneuerbare Energien ausbauen.
Sie wollen den Druck auf landwirtschaftliche Flächen mindern.
Unsere Wälder sind wichtig für den Klimaschutz.
Sie schützen vor Naturgefahren.
Wälder sind durch Kahlschläge, Monokulturen und Waldbrände bedroht.
Auch Schädlinge und extremes Wetter schaden den Wäldern.
Die Grünen wollen nachhaltige Wald-Bewirtschaftung.
Das fördert die Artenvielfalt.
Es macht die Wälder widerstands-fähiger.
Strengere Regeln zur Biodiversität (zur Erklärung) sollen ins Forst-Gesetz.
Ein Verbot invasiver Arten (zur Erklärung) soll auch ins Forst-Gesetz.
Öffentliche Mittel sollen den Übergang zu Dauer-Wald-Bewirtschaftung unterstützen.
Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Wildtier-Beständen und Wald-Verjüngung ist wichtig.
Das Wildtier-Management und Jagdgesetz müssen angepasst werden.
Saubere Energie für stabile Preise
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Viele Menschen in der Steiermark haben Angst.
Sie haben Angst, dass sie ihr Leben nicht mehr bezahlen können.
Ein Grund dafür ist die Inflation (zur Erklärung).
Ein anderer Grund sind die hohen Energiepreise.
Die Steiermark will mehr erneuerbare Energie (zur Erklärung) nutzen.
Erneuerbare Energie ist zum Beispiel Sonnen- und Windkraft.
So will die Steiermark unabhängig von Gas und Öl werden.
Erneuerbare Energie schützt die Umwelt.
Erneuerbare Energie sichert die Energie-Versorgung.
Bis 2030 soll die Stromproduktion in Österreich komplett erneuerbar sein.
Die Landesregierung hat bisher zu wenig für erneuerbare Energien getan.
Es gibt Pläne, mehr Wind-Räder und Photovoltaik-Anlagen zu bauen.
Auch das Stromnetz soll ausgebaut werden.
So können mehr Haushalte Sonnenstrom nutzen.
Energie-Gemeinschaften fördern.
Haushalte und Gemeinden können zusammen erneuerbare Energie machen.
Sie können die Energie speichern und verkaufen.
Es gibt Hilfe bei Gründung, Netzanschluss und Geld.
Energie-Sparen fördern.
Industrie und Privatpersonen sollen Energie sparen.
Es gibt Energieberatung und Geld für Reparaturen.
Öffentliche Gebäude sollen jedes Jahr saniert werden.
Neue Gebäude sollen keine Emissionen (zur Erklärung) haben.
Energie-Effizienz (zur Erklärung) erhöhen.
Es gibt klare Regeln für das Energie-Effizienz-Gesetz.
Öffentliche Ausschreibungen sollen Produkte mit geringen Lebens-Zyklus-Kosten wählen.
Es gibt Mindest-Standards für Energie-Effizienz von Produkten, Gebäuden und Industrie-Anlagen.
Doppel-Nutzung in der Landwirtschaft fördern.
Photovoltaik und Landwirtschaft sollen zusammen genutzt werden.
Agri-Photovoltaik soll ökologisch und wirtschaftlich gefördert werden.
Garantiert mobil bis zur Haustür
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Mehr Güter sollen mit der Bahn transportiert werden.
Das entlastet Straßen, Menschen und das Klima.
Viele Menschen wollen gute Busse und Bahnen.
Sie wollen auch mehr Gehwege und Radwege.
In kleinen Orten gibt es oft zu wenige Busse und Bahnen.
In Graz baut man viele Radwege und Gehwege.
Man investiert auch in Busse und Bahnen.
In ganz Österreich gibt es das Grüne Klima-Ticket (zur Erklärung).
Es gibt auch viel Geld für die Bahn.
In der Steiermark modernisiert man Bahnlinien.
Neue Projekte wie die Koralmbahn werden gebaut.
Es braucht flexible Lösungen wie Anruf-Sammel-Taxis (zur Erklärung).
So können alle den öffentlichen Verkehr nutzen.
Viele Gemeinden unterstützen diese grünen Ideen.
Sammeltaxis in das Klima-Ticket integrieren.
Das Klima-Ticket Steiermark soll für alle Verkehrsmittel gelten.
Das bedeutet auch für Sammel-Taxis und Mikro-Bus-Linien.
Es braucht einheitliche Preise und Buchungsmöglichkeiten.
Ein Pilot-Projekt läuft seit August 2024.
Das Projekt ist in den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg.
Das Mikro-ÖV-Angebot (zur Erklärung) kann zwei Monate lang gratis genutzt werden.
Danach gibt es eine Ermäßigung.
Das Ziel ist, den gesamten Mikro-ÖV in das Klima-Ticket einzubinden.
Fahrpläne ausweiten und verdichten.
Der öffentliche Verkehr soll flexibel sein.
Er soll von früh bis spät verfügbar sein.
Besonders Mitarbeiter, die nachts arbeiten, würden davon profitieren.
Linien mit hoher Nutzung sollen öfter fahren.
Das vermeidet Warte-Zeiten.
Auf weniger genutzten Strecken sollen Sammel-Taxis und Mikro-Bus-Linien fahren.
Alle Angebote sollen langfristig in die Planung des steirischen Verkehrs-Verbunds integriert werden.
Steirische Regionalbahnen modernisieren.
Die steirischen Regionalbahnen sollen modern werden.
Verkehrsministerin Leonore Gewessler hat Vorschläge gemacht.
Sie will die Murtalbahn, Weizerbahn und Thermenbahn verbessern.
Ziel ist mehr Züge und ein verlässliches Angebot.
Die Steiermark soll diese Vorschläge umsetzen.
Straßen sanieren statt ausbauen.
Neue Straßen bringen mehr Verkehr, Lärm und Feinstaub.
Das schadet der Umwelt und der Gesundheit.
In der Steiermark gibt es viele kaputte Straßen.
Statt neue Straßen zu bauen, sollen die alten Straßen repariert werden.
Dazu gehören Lärmschutz und Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Neue Straßen sollen Geh- und Radwege haben.
Der Ausbau der A9 und anderer Straßen wird kritisiert.
Stattdessen sollen Park & Ride-Anlagen (zur Erklärung) und bessere Buslinien gebaut werden.
Langfristig soll der Bahnverkehr zwischen Graz und Spielfeld ausgebaut werden.
LKW-Maut und Schwerverkehr
Eine LKW-Maut soll verhindern, dass LKWs auf andere Straßen ausweichen.
LKWs verursachen hohe Kosten und Umweltprobleme.
Eine Maut könnte saubere Fahrzeuge fördern.
Das erhöht die Lebens-Qualität.
In der Steiermark fehlen LKW-Fahrverbote auf Alpen-Pässen.
Geh- und Radwege ausweiten.
Kurze Wege kann man zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen.
Das ist umweltfreundlich und gesund.
Bei Straßen-Sanierungen sollen Geh- und Radwege mitgebaut werden.
Verkehrs-Ministerin Leonore Gewessler fördert das Rad-Fahren, auch für Kinder.
Klimacheck für Verkehrs-Projekte
Verkehrs-Projekte sollen einen Klimacheck durchlaufen.
Das soll Treibhausgas-Emissionen (zur Erklärung) reduzieren.
Fachleute bewerten die Klima-Verträglichkeit.
Ab 2035 dürfen nur noch emissions-freie Fahrzeuge fahren.
Das ist wichtig für die Wirtschaft in der Steiermark.
Verbrennungs-Motoren sind ineffizient und teuer.
E-Fuels (zur Erklärung) und Agro-Treibstoffe sind auch teuer und selten.
Diese Treibstoffe sollten nur im Flug- und Schiffsverkehr genutzt werden.
Für Autos und Lieferwagen ist Öko-Strom besser.
Es braucht mehr Förderung für E-Fahrzeuge und Lade-Infrastruktur.
2023 wurden in Österreich mehr E-PKW als Diesel-PKW zugelassen.
Einheitliche Ladetarife und mehr E-Tankstellen sind wichtig.
E-Fahrzeuge sollen besser reparierbar und nachhaltiger werden.
Standort und Arbeitsplatz mit Zukunft
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In der Steiermark investieren Firmen in Wieder-Verwertung und klima-schonende Produktion.
Das Klima-Schutz-Ministerium und die Europäische Union unterstützen diese Firmen.
Die steirische Landes-Regierung fördert oft nicht genug nachhaltige Firmen.
Das Klima-Schutz-Ministerium gibt bis 2030 fast 3 Milliarden Euro für klima-neutrale Produktion.
Die Steiermark soll eine Vorreiter-Rolle in der Kreislauf-Wirtschaft (zur Erklärung) haben.
Innovative Firmen (zur Erklärung) sollen Unterstützung bekommen.
Reparatur-Förderungen sollen mehr werden.
Das Ausleihen von Produkten soll einfacher werden.
Fachkräfte für klima-freundliche Technologien werden gebraucht.
So können langfristig viele Jobs gesichert werden.
Veränderung in der Arbeitswelt gestalten.
Niemand soll zurückgelassen werden.
Wir sind für mehr Umschulungen und Weiterbildungen.
Arbeits-Stiftungen helfen, Klima-Neutralität und soziale Gerechtigkeit zu erreichen.
Neue Arbeitszeit-Modelle sollen Familie und Beruf besser vereinbaren.
Wir unterstützen Betriebe in der Kreislauf-Wirtschaft.
Diese Betriebe helfen benachteiligten Menschen.
Selbst-Ständige und Klein-Betriebe in der Region nachhaltig stützen.
87 Prozent der österreichischen Unternehmen sind Kleinst- und Ein-Personen-Unternehmen.
Wir wollen diese Unternehmen zukunftsfähig machen.
Wir bieten bessere Rahmen-Bedingungen, soziale Absicherung und gerechtere Steuer-Politik.
Tourismus nachhaltig gestalten.
Der Tourismus ist wichtig für die steirische Wirtschaft.
Der Klima-Wandel stellt Herausforderungen dar.
Wir setzen auf sanfte Neu-Ausrichtung und ganz-jährigen Tourismus.
Überdimensionierte Projekte sollen gestoppt werden.
Städte und Tourismus-Zentren sollen attraktiv und bezahlbar bleiben.
Wir fördern klima-verträgliche Mobilität und den Schutz sensibler Gebiete.
Unabhängige Wissenschaft und Forschung fördern.
Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Politik ist wichtig.
Die Steiermark soll eine verlässliche Basis für Forschende bieten.
Der Zukunfts-Fonds muss weiterentwickelt werden.
Grundlagen-Forschung braucht verlässliche Partner.
Neue Forschungs-Schwerpunkte sollen auf Zukunfts-Themen wie Ressourcen-Verfügbarkeit und Biodiversität (zur Erklärung) gesetzt werden.
Entwicklung von grünem Wasserstoff unterstützen.
Klima-neutraler Wasserstoff ist wichtig für energie-intensive Sektoren.
Er soll dort eingesetzt werden, wo Elektrifizierung nicht möglich ist, wie im Schiffs- und Flugverkehr.
Steirische Unternehmen sind an der Entwicklung beteiligt.
Die heimische Wasserstoff-Produktion soll gefördert und finanziell unterstützt werden.
Bildung mit Chancen
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Bildung ist wichtig für ein selbstbestimmtes Leben.
Jedes Kind soll die gleichen Chancen haben.
Egal, woher es kommt.
Bildung dauert das ganze Leben.
In der Steiermark gibt es noch viel zu tun.
Kindergärten und Krippen ausbauen.
Die Steiermark hat die niedrigste Betreuungs-Quote (zur Erklärung) in Österreich.
Es braucht mehr Plätze und längere Öffnungs-Zeiten.
Besonders auf dem Land.
Ziel ist ein kostenloser Platz ab dem ersten Geburtstag.
Kinderbetreuung und Bildung kostenfrei machen.
Eltern in der Steiermark müssen für die Betreuung zahlen.
Nur das letzte Kindergartenjahr ist kostenlos.
Es soll ein zweites kostenloses Kindergartenjahr geben.
Das kostet etwa 9,2 Millionen Euro.
Jedes Kind soll auch Zugang zu gesunden Mahlzeiten haben.
Inklusion und Vielfalt leben.
Unser Ziel ist ein Bildungs-Umfeld mit Vielfalt.
Vielfalt ist eine Bereicherung.
Jedes Kind wird individuell unterstützt.
Seit 2008 setzt sich Österreich für Inklusion ein.
Inklusion bedeutet, dass alle Menschen dazugehören.
Dafür ist Barriere-Freiheit wichtig.
Barriere-Freiheit bedeutet, dass alle Menschen alles nutzen können.
Im Bildungs-System braucht es Maßnahmen für inklusive Pädagogik.
Inklusive Pädagogik bedeutet, dass alle Kinder zusammen lernen.
Kinder sollen in Regel-Schulen gefördert werden.
Qualifiziertes Personal und Ressourcen unterstützen sie dabei.
Personal und Rahmenbedingungen stärken.
Die Qualität der Bildungs-Angebote hängt von den Arbeits-Bedingungen der Pädagogen ab.
Pädagogen sollten besser bezahlt und unterstützt werden.
Besonders in Kinder-Krippen und Kinder-Gärten gibt es Aufhol-Bedarf.
Maßnahmen wie die Senkung der Gruppengrößen zeigen Wirkung.
Diese Maßnahmen sollten verstärkt werden.
Psychosoziale Beratung und soziale Arbeit in Schulen ausbauen.
Schülerinnen und Schüler sollen mehr Unterstützung bekommen.
Weniger als ein Drittel der Schulen in der Steiermark hat Schul-Sozialarbeit.
Es gibt zu wenige Schul-Psychologen.
Es soll mehr Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen geben.
Auch der Einsatz von Schul-Krankenschwestern ist geplant.
Kostenlose Lernhilfen ausbauen.
Viele Schülerinnen und Schüler brauchen Nachhilfe.
Nachhilfe ist teuer.
Eltern in der Steiermark gaben 2022 über 16 Millionen Euro dafür aus.
Kostenlose Lernhilfen sollen ausgebaut werden.
Alle Kinder sollen gute Bildung bekommen.
Offensive in der Lehre ausweiten.
Viele Betriebe haben zu wenige Fachkräfte und Lehrlinge.
Es fehlt oft an Informationen über Förder-Möglichkeiten.
Prüfungs-Gebühren wurden abgeschafft.
Jetzt sollen auch Kursgebühren wegfallen.
So sollen mehr Fachkräfte ausgebildet werden.
Guter Start in ein selbstbestimmtes Leben
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Freizeit-Angebote, Ausbildungs-Plätze und öffentliche Verkehrsmittel sind wichtig für Jugendliche.
Unsere Jugendpolitik berücksichtigt aktuelle Herausforderungen wie:
- Pandemie
- Krieg
- Teuerung
- Klimakrise
Junge Menschen sind oft psychisch belastet.
Sie brauchen Unterstützung für eine selbstbestimmte Zukunft.
Wir wollen Jugendliche aktiv in politische und gesellschaftliche Prozesse einbinden.
Offene Jugendarbeit ausbauen.
Wir wollen mehr Angebote für Jugendliche in allen Regionen der Steiermark schaffen.
Diese Angebote helfen Jugendlichen auf ihrem Weg ins Erwachsenen-Leben.
Sie fördern ihre Teilnahme an der Gesellschaft.
Psycho-soziale Angebote stärken.
Die psycho-soziale Versorgung für Kinder und Jugendliche ist unzureichend.
Die Pandemie hat die Situation verschlimmert.
Wir brauchen mehr Angebote in allen steirischen Regionen.
Jugend an politischen Entscheidungen beteiligen.
Die Anliegen von Kindern und Jugendlichen müssen stärker berücksichtigt werden.
Sie sollen aktiv in politische Entscheidungen eingebunden werden.
Sie sollen Verantwortung übernehmen können.
Wir wollen Maßnahmen wie den Jugendlandtag weiter ausbauen.
Zugang zu Verhütung und Menstruationsartikeln erleichtern.
Verhütungs-Mittel sollen kostenlos sein.
Das hilft gegen ungewollte Schwangerschaften und Geschlechts-Krankheiten.
Die Steuer auf Menstruations-Artikel wurde halbiert.
Das Ziel ist, diese Artikel kostenlos zu machen.
Jugend-Kriminalität sinnvoll bekämpfen.
Eine Fachgruppe soll Maßnahmen gegen Jugend-Kriminalität entwickeln.
Dazu gehören mehr Schul-Psychologen, Schul-Sozial-Arbeit, Gewaltpräventions-Workshops und Stärkung der Jugend-Psychiatrie.
Organisationen wie „Neustart“ sollen mehr Geld bekommen.
Junge Straftäter kommen oft aus schwierigen Verhältnissen.
Sie brauchen intensive Betreuung.
Justiz und Polizei sollen mit Sozialarbeitern zusammenarbeiten.
Fairness beginnt mit Gleichstellung
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Frauen haben oft Nachteile.
Frauen machen viel unbezahlte Sorge-Arbeit (zur Erklärung).
Frauen arbeiten oft in Teilzeit.
Frauen verdienen weniger Geld.
Frauen sind selten in Spitzenpositionen.
Das führt oft zu Alters-Armut (zur Erklärung).
Alle Menschen sollen sich frei entwickeln können.
Alle Menschen sollen gerecht bezahlt werden.
Männer sollen mehr Sorge-Arbeit machen.
Frauen in der Politik
Im Landtag Steiermark sind 37,5 Prozent Frauen.
In Gemeinde-Räten sind 25 Prozent Frauen.
Unter Bürgermeistern sind 10 Prozent Frauen.
Frauen sollen besser in der Politik vertreten sein.
Frauen in Leitungs-Funktionen
In den 100 größten Firmen der Steiermark sind nur 6 Prozent der Vorstände Frauen.
Nur 7 Prozent der Geschäfts-Führer sind Frauen.
Der Frauenanteil in Leitungspositionen soll auf 50 Prozent steigen.
Gründen für Frauen
Frauen haben weniger Vermögen als Männer.
Das macht es schwerer, ein Unternehmen zu gründen.
Es soll mehr Förderungen für Gründerinnen geben.
Karenz (zur Erklärung) und Teilzeit für Männer normalisieren.
Männer nehmen seltener und kürzer Karenz.
Das Land Steiermark soll Vorbild sein.
Männer sollen sich um Familie kümmern können.
Sie sollen keine beruflichen Nachteile haben.
Gleiches Geld für gleiche Arbeit forcieren.
Frauen verdienen in Österreich weniger als Männer.
Der Gender-Pay-Gap (zur Erklärung) war 2021 bei 18,8 Prozent.
Österreich liegt hinter dem EU-Durchschnitt.
Karenz-Zeiten beeinflussen den Gender-Pay-Gap stark.
Mehr Kinder-Betreuungs-Plätze und Lohntransparenz durch Einkommensberichte sollen helfen.
Gewaltschutz verbessern
23,5 Prozent der Frauen in Österreich haben körperliche Gewalt erlebt.
Es braucht umfassende Gleichstellungs-Politik und Gewalt-Ambulanzen.
Frauen und Mädchen sollen kostenfreie, anonyme Beratung und Untersuchungen erhalten.
Mehr Budget für Beratungsstellen und verstärkte Täterarbeit sind notwendig.
Frauen im Sport stärken.
Frauen haben im Sport oft weniger Chancen als Männer.
Frauen finden oft keine guten Trainings-Plätze.
Frauen finden oft keine professionellen Trainerinnen.
Auch bei der Ausbildung gibt es Unterschiede.
Frauen- und Männer-Teams bekommen gleich viel Geld.
Frauen brauchen aber mehr Unterstützung.
Das Land sollte mehr tun.
Das Land sollte Frauen im Sport fördern.
Soziale Sicherheit schafft Zusammenhalt
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Ein starker Sozialstaat ist wichtig.
Er schützt in schwierigen Zeiten.
Er fördert sozialen Frieden.
Die Grünen setzen sich für Chancengleichheit ein.
Sie setzen sich auch für Fairness ein.
Sie haben viele Verbesserungen erreicht.
Zum Beispiel haben sie Sozial-Leistungen an die Inflation (zur Erklärung) angepasst.
Sie haben auch die Mindest-Pension erhöht.
Es gibt Programme gegen Strom-Abschaltungen.
Es gibt Wohnraum für Obdachlose.
Kinderarmut soll durch eine Kinder-Grund-Sicherung (zur Erklärung) bekämpft werden.
Die Kinder- und Jugendhilfe braucht mehr Geld.
Frauen-Armut soll durch gerechte Arbeit und faire Bezahlung bekämpft werden.
Barriere-Freiheit in allen Lebensbereichen vorantreiben.
Barriere-Freiheit ist ein Grundrecht.
Sie ist wichtig für eine inklusive Gesellschaft.
Barriere-Freiheit betrifft alle Lebensbereiche.
Dazu gehören Bildung, Arbeit, Dienstleistungen, Kultur und Medien.
Die Grünen wollen Barrieren abbauen.
Sie wollen Menschen mit Behinderungen in politische Entscheidungen einbeziehen.
Leistbaren Wohnraum schaffen.
Leistbares Wohnen ist wichtig für soziale Teilhabe.
In der Steiermark steigen die Wohnkosten.
Die Grünen wollen sozialen Wohnbau fördern.
Wir wollen Leerstand nutzen.
Wir wollen einen Bodenfonds einführen.
Damit sichern wir Grundstücke für Wohnbau-Projekte.
Eine Leerstands-Abgabe soll leerstehende Wohnungen wieder dem Markt zuführen.
Sozialanwaltschaft einführen.
Es gibt Unterstützung für Menschen mit Behinderung in der Steiermark.
Für armuts-betroffene Menschen fehlt eine vergleichbare Einrichtung.
Die Grünen fordern eine unabhängige Sozial-Anwaltschaft.
Diese soll armuts-betroffene Menschen in sozialen Fragen unterstützen.
Sie soll ihre Rechte stärken.
Wirksamer Tierschutz in allen Bereichen
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Umfassender Tierschutz ist wichtig.
Wir müssen weg von Massen-Tier-Haltung.
Wir brauchen einen respektvollen Umgang mit Tieren.
Förderungen und Kennzeichnungen sollen Tierleid verringern.
Faire Preise sind wichtig.
Gesunde Tiere bedeuten weniger Sorgen für Bauern.
Bio-Landwirte sind gut im Tierschutz.
Auch Haustiere sind oft überzüchtet.
Es gibt strengere Regeln gegen Qualzucht.
Eine Kommission hilft, Qualzucht zu vermeiden.
In der Steiermark fehlen Tierärzte.
Tierheime haben viele Tiere.
Agrarförderungen sollen hohe Tierwohlstandards haben.
Eine Umfrage zeigt:
Junge Menschen lehnen die Fleischindustrie ab.
Sie wollen wissen, woher das Fleisch kommt.
Tiertransporte sollen weniger werden.
Sie verursachen Leid.
Der Fleischkonsum ist zu hoch.
Das schadet dem Klima.
Pflanzliche Angebote in öffentlichen Einrichtungen sind gut.
Sie reduzieren den CO2-Ausstoß.
Sie sind gut für die Gesundheit.
Tier-Schutz-Kontrollen in Ställen und Schlacht-Betrieben stärken.
Tier-Haltungs-Betriebe werden selten kontrolliert.
Es braucht mehr unangemeldete Kontrollen.
So kann man Missstände finden und beheben.
Kleine, regionale Schlachthöfe sollen bleiben.
Mobile Schlacht-Anlagen sollen erlaubt werden.
Das reduziert Tiertransporte.
Eine stress-freie Schlachtung ist wichtig.
Strenge Kontrollen sind wichtig.
Das Kontrollbudget muss erhöht werden.
Aufklärung vorantreiben.
Viele Menschen wissen nicht, wie viel Verantwortung ein Tier bedeutet.
Das führt zu vielen Abgaben von Haustieren an Tierheime.
Aufklärung in Kindergärten und Schulen soll helfen.
So treffen Menschen bewusste Entscheidungen.
Tierheime brauchen bessere Verträge und Vergütungen.
Tieren ihr Recht geben.
Anerkannte Tier-Schutz-Vereine sollen ein Verbands-Klage-Recht bekommen.
So können sie Tier-Schutz-Interessen vertreten.
Tier-Schützerinnen und Tier-Schützer, die Missstände aufdecken, sollen nicht bestraft werden.
Gut versorgt bei dir vor Ort für ein gesundes Leben
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Gesundheit ist sehr wichtig.
Jeder Mensch hat das Recht auf gute medizinische Versorgung.
In Österreich gibt es Probleme im Gesundheitssystem.
Ambulanzen sind oft überfüllt.
Es gibt zu wenige Hausärzte.
Es braucht Veränderungen, um diese Probleme zu lösen.
Gute Gesundheits-Versorgung soll für alle Menschen zugänglich sein.
Das Einkommen soll keine Rolle spielen.
Primär-Versorgungs-Zentren sind wichtig.
Diese Zentren bieten hausärztliche Versorgung und weitere medizinische Leistungen.
Die Zentren sollen in allen Regionen ausgebaut werden.
Bis 2025 sollen in der Steiermark 30 Primär-Versorgungs-Zentren entstehen.
Es sollen auch spezielle Zentren für Kinder und Jugendliche gegründet werden.
In Schulen sollen „School Nurses“ arbeiten.
Es sollen mehr Schul-Psychologen eingesetzt werden.
Das fördert die Gesundheit der Schüler.
Psychosoziale Angebote ausweiten.
Seit der Pandemie sehen wir:
Die psychische Gesundheit braucht mehr Beachtung.
Psychologische und psychiatrische Angebote müssen wachsen.
Mehr Geld soll dafür im Landes-Budget sein.
Es sollen mehr Plätze für Psychotherapie und Beratung entstehen.
Selbstbestimmte Gesundheitsvorsorge ermöglichen.
Bessere Gesundheits-Kompetenz führt zu besserer Gesundheit.
Menschen sollen Informationen zu Gesundheit finden, verstehen und nutzen können.
Schlechte Ernährung und Bewegungs-Mangel belasten das Gesundheitssystem.
Mehr Geld soll für Gesundheitsbildung da sein.
Prävention ist wichtig und günstiger.
Es sollen Anreize für gesundheits-fördernde Maßnahmen entstehen.
Zum Beispiel Sportkurse und Impfungen.
Frühe Hilfen für Kinder und Aufklärung über gesunde Ernährung sind wichtig.
Angebote für gesundes Altern sollen wachsen.
Chancen der Digitalisierung nutzen.
Der Grundsatz „digital vor ambulant vor stationär“ soll gelten.
Tele-Medizin soll erste Anlaufstelle bei Gesundheits-Fragen sein.
Das entlastet Ambulanzen.
Die Rufnummer 1450 soll eine 24-Stunden-Anlaufstelle für medizinische Hilfe werden.
Telemedizin soll für Ärztinnen und Ärzte einfach und unbürokratisch sein.
Arbeitsbedingungen für Gesundheitspersonal verbessern.
In der Steiermark gibt es zu wenig Gesundheits-Personal.
Die Arbeits-Bedingungen müssen besser werden.
So bleibt das Personal und neue Fachkräfte kommen.
Es braucht mehr Ausbildungs-Plätze und längere Dienst-Verträge.
Kinder-Betreuung muss zu den Dienst-Zeiten passen.
Leitspitalsdebatte beenden.
Viele lehnen das neue Krankenhaus in Stainach ab.
Der Standort Rottenmann soll ausgebaut werden.
Das ist günstiger und nachhaltiger.
Auch Schladming und Bad Aussee sollen weiterentwickelt werden.
Zusammenarbeit und Vereinheitlichung vorantreiben.
Die Finanzierung des Gesundheits-Systems muss einfacher werden.
Streitigkeiten zwischen Bund und Ländern verhindern schnelle Lösungen.
Die Landes-Hauptleute sollen Verantwortung übernehmen und Reformen nicht blockieren.
Mobile Pflege mit Würde und Wertschätzung
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Wir wollen, dass Menschen zuhause gepflegt werden können.
Sie sollen ein Recht darauf haben.
Der Grundsatz „mobil vor stationär“ soll gelten.
Familien sollen Hilfe bekommen.
Pflegekräfte sollen länger und gesünder arbeiten.
Pflege zuhause sicherstellen.
Pflege-Bedürftige sollen lange zuhause bleiben.
Haus-Kranken-Pflege, Alltags-Begleitung und Tages-Zentren sollen gefördert werden.
„Betreutes Wohnen“ soll ausgebaut werden.
Community-Nurses sollen ältere Menschen und ihre Familien unterstützen.
Das Programm soll in allen Gemeinden gelten.
Gleichbehandlung von Pflegeleistungen
Der Pflegeregress soll auch für die 24-Stunden-Betreuung zuhause abgeschafft werden.
Angebote für Demenzerkrankte und Angehörige
Mobile alters-psychiatrische Betreuung und spezielle Wohnformen für Demenz-Kranke sollen ausgebaut werden.
Personal-Planung im Pflegebereich
Es soll genug Pflege-Personal geben.
Maßnahmen wie das Pflege-Stipendium und kostenlose Pflege-Ausbildungen sollen weiterentwickelt werden.
Pflegepersonal entlasten und wertschätzen.
Überstunden und wechselnde Dienst-Pläne sind anstrengend.
Viele kündigen deshalb.
Arbeits-Bedingungen und Löhne müssen besser werden.
Es braucht gute Arbeits-Zeiten und ein unterstützendes Umfeld.
Zusätzliches Personal soll nicht-pflegerische Aufgaben übernehmen.
Hitzeschutz in Pflegeheimen vorantreiben
Pflege-Heime sind oft nicht für heiße Sommer vorbereitet.
Hitze ist anstrengend für ältere Menschen und Pflege-Kräfte.
Es braucht bauliche Maßnahmen und Sofortmaßnahmen.
Pflege-Heime müssen an die Hitze angepasst werden.
Menschlichkeit und Ordnung für gelungene Integration
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Schutz für Asyl-Suchende (zur Erklärung) soll auf klaren Regeln und Menschen-Rechten basieren.
Die Bundesländer versorgen die Asyl-Suchenden.
In der Steiermark wohnen Schutz-Suchende in kleinen Unterkünften.
Das fördert die Integration und vermeidet Konflikte.
Integration ab dem ersten Tag ist wichtig.
Es gibt gemein-nützige Arbeit und verpflichtende Sprachkurse.
Keine Toleranz gegenüber Intoleranz, Islamismus und Rechtsextremismus.
Schutz-Suchende sollen fair verteilt werden.
Deutsch-Kenntnisse sind wichtig für das Zusammenleben.
Auch andere gesellschaftliche Werte sind wichtig.
Kindergärten und Schulen sind wichtig für die Integration.
Gute Sprach-Förderung ist die Basis.
Integration klappt besser, wenn die Schulen sozial und wirtschaftlich gemischt sind.
Dafür braucht es genug Personal und Unterstützung von Fachkräften.
Elternarbeit hilft, die Eltern einzubeziehen.
Gemeinsame schulische Erfahrungen fördern den Zusammenhalt.
Starke Grundrechte für wirksame Beteiligung
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Eine lebendige Demokratie braucht Bürger-Rechte.
Diese Rechte müssen weiterentwickelt werden.
Die Zivil-Gesellschaft ist wichtig.
Man sollte die Zivil-Gesellschaft unterstützen.
Petitionen sind ein altes Grundrecht in Österreich.
Eine Reform soll die Rechte der Bürger stärken.
Die Hürden für Petitionen sollen sinken.
Sitzungen des Petitions-Ausschusses sollen öffentlich sein.
Digitale Demokratie soll durch elektronische Unterschriften gestärkt werden.
Bürger-Rechte sollen auch online möglich sein.
Beteiligung in Verfahren erleichtern.
Wir wollen das Aarhus-Übereinkommen umsetzen.
Es gibt Bürgerinnen und Bürgern Zugang zu Umwelt-Informationen und Gerichten.
Wir brauchen die Umsetzung im Bundes- und Landesrecht.
Umwelt-Anwälte sollen eine stärkere Rolle bekommen.
Schwarz-blaue Bundesländer schwächen Umwelt-Anwälte und Bürger-Rechte.
Das muss in der Steiermark verhindert werden.
Versicherungs-Schutz im Ehrenamt gewährleisten.
Ehrenamtliches Engagement birgt Risiken.
Wir wollen alle Freiwilligen absichern.
Die Steiermark ist im Rückstand.
Eine vom Land finanzierte Versicherung für Freiwillige ist notwendig.
Kunst und Kultur in einer offenen Gesellschaft
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Kunst und Kultur sind wichtig für die Gesellschaft.
Sie bringen neue Ideen und Fortschritt.
Dafür braucht es Vielfalt, Teilhabe und gute Finanzierung.
Kunst und Kultur sollen für alle zugänglich sein.
Sie sollen flexibel auf Veränderungen reagieren.
Faire Bezahlung und soziale Absicherung sind wichtig.
Kulturarbeit muss sicher sein.
Unsichere Jobs sollen verschwinden.
Der Bund hat mehr Geld für Kultur bereitgestellt.
Viele Initiativen wurden umgesetzt.
Die Steiermark soll diesen positiven Entwicklungen folgen.
Fair Pay (zur Erklärung) weiterentwickeln und absichern.
Künstlerinnen und Künstler sollen fair bezahlt werden.
Der Künstler-Sozialversicherungs-Fonds soll erhöht werden.
Die Steiermark soll wie Graz mehr Geld für Fair Pay bereitstellen.
Kultur-Förderungen jährlich anpassen:
Alle Kultur-Einrichtungen sollen regelmäßig mehr Geld bekommen.
Das hilft, steigende Kosten zu decken.
Das Kultur-Budget soll flexibel und jährlich an die Inflation (zur Erklärung) angepasst werden.
Graz hat dies bereits getan.
Die Steiermark soll folgen.
Diversität (zur Erklärung) im Kultur-Kuratorium herstellen.
Das Steirische Kultur-Kuratorium entscheidet über Förderungen im Kulturbereich.
Es hat 15 Mitglieder.
Nur vier Mitglieder sind Frauen.
Keine Person hat einen Migrations-Hintergrund.
Die Besetzung durch ÖVP und SPÖ spiegelt nicht die Vielfalt der Gesellschaft wider.
Es wird eine Änderung gefordert.
Mehr Vielfalt und Partizipation sollen im Kuratorium herrschen.
Kultur-Einrichtungen und Interessierte sollen Mitglieder vorschlagen können.
Künstlerische Teilhabe unter-repräsentierter Gruppen stärken.
Spezielle Programme sollen den Zugang zu Kultur für wenig repräsentierte Gruppen erhöhen.
Partizipative Kultur-Projekte sollen ausgebaut werden.
Mehr Menschen sollen sich aktiv einbringen können.
Auch sparten-übergreifende Projekte sollen erleichtert werden.
So soll eine vielfältigere Kultur-Landschaft entstehen.
KulturPass für junge Erwachsene etablieren.
Ein KulturPass soll jungen Erwachsenen in der Steiermark den Zugang zu Kunst und Kultur erleichtern.
In Deutschland gibt es bereits einen solchen Pass.
Dieser Pass gibt 18-Jährigen 200 Euro für kulturelle Angebote.
Auch in der Steiermark soll ein KulturPass im Wert von 200 Euro eingeführt werden.
Im Jahr 2024 wären rund 11.800 junge Erwachsene anspruchs-berechtigt.
Die Kosten würden sich auf rund 2,3 Millionen Euro belaufen.
Starke Gemeinden für ein lebenswertes Zuhause
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Gemeinden sind wichtig für Bürger und Politik.
Viele Regeln sind alt oder fehlen.
Neue Gesetze sind nötig.
Parteipolitik bei Gemeinde-Förderungen beenden.
Gelder sollen gerecht verteilt werden.
Die Partei soll keine Rolle spielen.
Das System in der Steiermark wird kritisiert.
Verkehrs-Sicherheit erhöhen.
Ziel ist: keine Verkehrstoten mehr.
Maßnahmen sind Tempo-Reduktion-Messungen durchführen.
Lärmschutz vorantreiben.
Weniger Lärm in Gemeinden, besonders Verkehrslärm.
Bürgermeister sollen leichter Tempo-Reduktionen auf Autobahnen umsetzen können.
Klima- und Energie-Beauftragte etablieren.
In allen steirischen Gemeinden soll es Klima- und Energie-Beauftragte geben.
Diese helfen den Menschen und arbeiten mit der Verwaltung und Politik zusammen.
Gleichstellung fördern.
Frauen haben es in ländlichen Gemeinden oft schwer.
Es gibt zu wenige Kinder-Betreuungs-Plätze und Arbeitsplätze.
Mehr Frauen sollen in die Gemeinde-Politik.
Ein Fach-Ausschuss für Frauen und Gleichstellung soll verpflichtend sein.
Wahl-Listen sollen abwechselnd Frauen und Männer enthalten.
Demokratie stärken.
Es soll Ersatz-Mitglieder im Gemeinderat geben.
So können Beruf und Mandat besser vereinbart werden.
Entscheidungs-Prozesse sollen transparenter werden.
Bürgerinnen und Bürger sollen Fragestunden haben.
Sie können dann Fragen an die Politik stellen.
Eine „aktuelle Stunde“ soll eingeführt werden.
In dieser Stunde wird ein Thema im Gemeinde-Rat diskutiert.
Es soll eine klare Trennung zwischen der Leitung des Gemeinde-Amts und des Bürgermeister-Amts geben.
Wohnraum schaffen.
Wir wollen die Leerstands-Abgabe erhöhen.
So sollen ungenutzte Wohnungen vermietet werden.
Die aktuelle Abgabe von 1.000 Euro pro Jahr ist zu niedrig.
Viele Städte brauchen diese Wohnungen dringend.
Gemeinden brauchen auch Hilfe, um den Leerstand zu ermitteln.
Es gibt viele Ausnahmen und fehlende Regeln.
Deine Stimme zählt!
Zeig am 24. November 2024 bei der Landtags-Wahl, was dir wichtig ist.