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17.03.2023 News

Was­ser spa­ren wür­de auch Fi­nan­zen scho­nen

"Durch Wasser sparen können wir nicht nur diese lebensnotwendige Ressource für uns alle schützen, sondern auch viel Geld sparen. Das muss endlich auch vom Land Steiermark ernsthaft angegangen werden."
Klubobfrau Sandra Krautwaschl

Mit Verwunderung nimmt Klubobfrau Sandra Krautwaschl die Aussagen von Landesrat Johann Seitinger zur Wasserversorgung und den nötigen Investitionen zur Kenntnis. 300 bis 400 Millionen Euro seien bis 2030 erforderlich, um die Wasserversorgung in der Steiermark aufrecht erhalten zu können.

Unser Bundesland bekommt die Erderhitzung bereits massiv zu spüren: Viele Hausbrunnen sind versiegt, sogar in bergigen Regionen wie dem Mürztal, die Böden sind extrem ausgetrocknet. Nur lapidar zu sagen, wir brauchen eben sehr viel Geld für den Ausbau der Wasserleitungen, ist jedenfalls zu wenig. Wo bleibt der Spargedanke?“, fragt Krautwaschl, die auf die Klimawandelanpassungsstrategie des Landes Steiermark verweist.

 

Darin wird als eine der Maßnahmen zur Anpassung vorgeschlagen, mit Wasser „ressourcenbewusst“ umzugehen und etwa das Regenwasser besser zu nutzen. Krautwaschl will von Landesrat Seitinger wissen: „Was ist seit 2017, als die Strategie ausgearbeitet wurde, in diese Richtung geschehen? Es ist offensichtlich, dass der Klimawandel rasch voranschreitet, die Auswirkungen sehen wir jeden Tag. Die Bemühungen des Landes in Sachen Klimawandelanpassung sind auf jeden Fall nicht ausreichend.“

Klubobfrau Krautwaschl fordert von Seitinger daher, das Einsparpotenzial beim Wassersparen zu erheben und die Anstrengungen für ein Bewusstsein dafür in der Bevölkerung zu erhöhen. Nicht zuletzt müsse auch das Regenwasser besser genützt werden, schließt Krautwaschl: „Durch Wasser sparen können wir nicht nur diese lebensnotwendige Ressource für uns alle schützen, sondern auch viel Geld sparen. Das muss endlich auch vom Land Steiermark ernsthaft angegangen werden.“

red Die Grünen Steiermark
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