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24.01.2025 News

Glei­che Chan­cen für alle Kin­der

Zu sehen ist Klubobfrau Sandra Krautwaschl beim Spielen mit Kleinkindern
"Vor allem in ländlichen Regionen gibt es immer noch viel zu wenig Kinderkrippen- und Kindergartenplätze. Das muss sich endlich ändern!"
Klubobfrau Sandra Krautwaschl

Am Tag der Elementarbildung machen die steirischen Grünen auf die Probleme in der Kinderbetreuung aufmerksam. Um für alle Kinder die gleichen Chancen zu bieten, braucht es zunächst genügend ganztägige Kinderkrippen- und Kindergartenplätze, und das in der gesamten Steiermark. Ein Ausbau ist hier vor allem in den ländlichen Regionen notwendig.

Klubobfrau Sandra Krautwaschl geht noch einen Schritt weiter: Ziel muss es sein, die Bildung für 0- bis 6-Jährige kostenlos zur Verfügung zu stellen.

 

„Zur Zeit werden von der FPÖ sehr viele Nebengranaten gezündet und Scheindebatten geführt. Da ist die Rede davon, das Nikolo und das Laternenfest in den Kindergärten sicherzustellen. Das ist aber eh der Fall, und das ist auch gut so. Wo sich aber wirklich was ändern muss, ist im System selbst: Es gibt immer noch zu wenig Kinderkrippen- und Kindergartenplätze“, betont Krautwaschl, die ausführt, warum der rasche Ausbau so wichtig ist, nämlich „für die Kinder selbst, weil da geht’s um elementare Bildung und um das soziale Lernen mit Gleichaltrigen. Und für die Eltern, damit sie echte Wahlfreiheit haben und arbeiten gehen können, wenn sie das wollen.“

Vor allem für Frauen ist das essentiell, um die Gehaltsschere zwischen den Geschlechtern zu schließen und weibliche Altersarmut zu verhindern.

 

Elementare Bildung darf auch nicht von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern abhängen. Daher setzen sich die Grünen dafür ein, dass Kinderkrippen und Kindergärten kostenlos angeboten werden. Ein zweites Gratis-Kindergartenjahr ist dazu der erste Schritt, für deren Umsetzung Klubobfrau Krautwaschl weiterhin im Landtag kämpft.

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