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05.03.2025 News

Luft­schutz-Hun­der­ter: ÖVP darf FPÖ nicht das Feld über­las­sen

elektronische Verkehrsanzeige über einer Autobahn mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h. In der Mitte der Anzeige ist die Abkürzung „IG-L“ zu sehen, die auf eine temporäre Beschränkung gemäß Immissionsschutzgesetz-Luft (IG-L) hinweist. Im Hintergrund sind bewaldete Hügel zu erkennen.

Der Widerstand gegen die Abschaffung des Luftschutz-Hunderters auf der A2 wächst. Die steirischen Grünen unterstützen die Petition in Feldkirchen und fordern die ÖVP auf, sich auch auf Landesebene klar zu positionieren.

„Ich freue mich, dass unsere Position mehr und mehr Unterstützung findet und parteiübergreifend erkannt wird, wie wichtig das Tempolimit für den Schutz der Menschen ist – sowohl in puncto Lärm als auch für die Luftqualität“, sagt der Feldkirchener Grünen-Gemeinderat Martin Winter. „Der Bürgermeister steht hier auf der richtigen Seite. Die Petition für den Erhalt des Hunderters ist ein wichtiges Signal, das wir voll und ganz mittragen.“

Grünen-Klubobfrau Sandra Krautwaschl erwartet sich von der ÖVP, dass sie dem Beispiel ihres Bürgermeisters folgt und nicht vor der FPÖ einknickt: „Der Luftschutz-Hunderter schützt die Gesundheit der Bevölkerung – und das muss auch auf Landesebene eine Rolle spielen. Die ÖVP darf den populistischen FPÖ-Ideen nicht einfach das Feld überlassen.“

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