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01.04.2025 News

„Wer beim Kli­ma­schutz spart, zahlt in Zu­kunft drauf“

Zu sehen ist ein Arbeiter mit Helm, der hinter einem PV-Paneel kniet und mit der Hand darauf zeigt

Abrupter Förderstopp trifft Haushalte und Handwerk in der Steiermark

Der plötzliche Stopp mehrerer Förderprogramme für klimafreundliches Bauen und Sanieren in der Steiermark sorgt für scharfe Kritik von Grünen-Klubobfrau Sandra Krautwaschl. „Das sind kurzsichtige Kürzungen, die uns langfristig teuer kommen“, warnt Krautwaschl. „Jede Sanierung, jeder getauschte Heizkessel und jedes klimafitte Haus spart langfristig Milliarden, entlastet das Budget und schützt das Klima.”

Besonders betroffen sind nicht nur tausende engagierte Steirer:innen und junge Familien, die in klimafreundliche Lösungen investieren wollten und auf Förderungen beim Heizungstausch oder für ein leistbares Eigenheim gehofft hatten, sondern auch die heimische Wirtschaft. Zahlreiche regionale Betriebe aus der Bau- und Haustechnikbranche müssen nun mit Auftragsrückgängen rechnen. „Die Kürzungen verhindern, dass Investitionen dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden – in den steirischen Haushalten und in den steirischen Betrieben“, betont Krautwaschl.

Sie fordert eine rasche Wiederaufnahme und eine solide Finanzierung der Programme – über das laufende Jahr hinaus: „Ankündigungen und Expert:innengruppen ersetzen keine funktionierende Förderpolitik. Wer Menschen zum Umstieg bewegen will, muss auch dafür sorgen, dass der Weg dorthin offenbleibt. Eine sozial gerechte Klimapolitik braucht Verlässlichkeit – für die Menschen und für die Betriebe.“

Redaktion Die Grünen Steiermark
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