Gutes Klima schaffen
Wofür wir stehen
Wir Grüne setzen uns für ein gutes Klima ein. Für ein gutes ökologisches Klima, aber auch ein soziales und politisches Klima, indem wir gemeinsam zukunftsfähige Schritte für die Steiermark setzen. Dafür braucht es eine Politik, die verbindet und Vertrauen stärkt und Chancen für alle bietet.
Gemeinsam können wir viel möglich machen.
Wie machen wir das? Wir setzen auf Maßnahmen, wie den Ausbau der erneuerbaren Energien, der stabile Preise schafft. Auf den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und das Klimaticket, als klimafreundliche Alternative für alle Steirer:innen. Wie stehen für faire Chancen für alle, Bodenschutz und eine gute Gesundheitsversorgung vor Ort.
In der Steiermark gibt es noch viel zu tun. Um die Schritte zu setzen, braucht es ein Miteinander und ein Klima des Vertrauens. Machen wir es gemeinsam möglich: eine Steiermark, die Zusammenhalt und Zukunft bietet.
Unser Geschenk an dich
Bei der Dialogtour sind unsere Abgeordneten vor Ort, um mit dir ins Gespräch zu kommen. Schau vorbei und hol dir einen Baumsetzling!
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Boden gut machen statt Zukunft verbauen
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Unser Boden ist unsere Lebensgrundlage. Davon werden in der Steiermark jeden Tag bis zu vier Fußballfelder verbraucht. Das maßlose Zubetonieren muss ein Ende haben.
Schützen wir wertvolle Ackerböden, um unsere Ernährungssicherheit zu erhalten. Stärken wir Ortskerne und machen wir jedes Viertel lebenswert. Indem wir ungenutzte Gebäude und Gewerbeflächen wiederbeleben, um leistbaren Wohnraum und erholsamen Grünraum zu schaffen.
Freier und gesunder Boden liefert uns regionale Lebensmittel und sauberes Wasser. Er sorgt über Verdunstung für Abkühlung und dafür, dass der Regen versickert. Wiesen und Wälder schützen uns Menschen so vor Hitze und Überschwemmungen.
Damit die Steiermark das Grüne Herz Österreichs bleibt:
- Neuwidmungen bremsen und auf sozialen Wohnbau beschränken
- Bau von Einkaufszentren und einstöckigen Supermärkten an Ortsrändern stoppen, um stattdessen Ortskerne zu beleben.
- Grünflächenanteile in Bebauungsplänen festschreiben, um bei Bauvorhaben ausreichend lebendigen Boden und Bäume zu sichern.
- Leerstandsabgabe erhöhen, damit zurückgehaltene Objekte belebt und vermietet werden, und Wohnen leistbar bleibt.
Saubere Energie für stabile Preise
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Der Ausbau erneuerbarer Energie in der Steiermark ist eine Antwort auf die von Energiepreisen getriebene Teuerung der letzten Jahre und ein unverzichtbarer Beitrag für ein leistbares Leben. Er sichert unsere Versorgung und stabilere Preise.
Darüber hinaus müssen wir sorgsamer mit unserer Energie haushalten. Denn auch die Verschwendung treibt die Preise nach oben. Umso mehr unnötigen Energieverbrauch wir einsparen, umso günstiger beziehen wir den unverzichtbaren Rest.
Saubere Energie macht uns unabhängig von Preistreibern wie Öl, Gas und diktatorischen Machthabern. Sonnen- und Windkraft aus der Region schützen neben unserer Umwelt auch Wohlstand und Frieden.
Für eine Energieversorgung im Grünen Bereich
- Sachprogramm zugunsten von mehr umweltverträglichen Standorten für Windkraft ausweiten und Ausbau beschleunigen
- Photovoltaik auf Supermarktdächern und Parkplätzen vorschreiben, um die Sonnenstromproduktion auf versiegelten Flächen zu erhöhen
- Netzausbau und Energiegemeinschaften vorantreiben, um die Anstregnungen privater Haushalte nutzbar zu machen
- Energiegemeinschaften und Agri-Photovoltaik fördern, um die Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen zu ermöglichen
Mehr Öffis für mehr Freiheit
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Noch immer haben viele Steirerinnen und Steirer keine zumutbare Möglichkeit, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Öffentlicher Verkehr schafft Freiheit. Befreit vom Stress am Steuer, weil wir die Reisezeit zum Lesen, Arbeiten oder Schlafen nutzen können. Ohne Kosten und Risiken, die mit dem eigenen Fahrzeug verbunden sind – von der Versicherung bis zur Reparatur.
Das Klimaticket macht öffentlichen Verkehr leistbar. Damit alle die Freiheit durch Öffis nutzen können, braucht es eine flächendeckende und lückenlose Versorgung. Eine Kombination aus Bus, Bahn und Anrufsammeltaxis, die uns mit dem Klimaticket bis zur Haustür bringen.
Sorgen wir für eine echte Mobilitätsgarantie. Und mit dem Ausbau von Geh- und Radwegen für mehr Platz und Sicherheit im unmittelbaren Lebensumfeld.
Grünes Licht für den Umstieg
- Fahrpläne auf auch Morgen- und Abendstunden ausweiten, um auch Frühschichten und Nachteulen den Umstieg zu ermöglichen.
- Mit häufigeren Anschlüssen und Park&Ride bei Bahnhofen mehr Flexibilität bieten.
- Sammeltaxis und andere Mikro-Öffis in den Steirischen Verkehrsverbund und das Klimaticket eingliedern, für einen einfachen Um- und Einstieg für alle.
- Mit Geh- und Radwegen für eine gerechtere Verteilung der Verkehrsfläche und sichere Schul- und Alltagswege sorgen.
Gut versorgt bei dir vor Ort
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Das veraltete Gesundheits- und Pflegesystem drängt zu viele Menschen zu früh in stationäre Einrichtungen und überfüllte Spitalsambulanzen. Zu oft dreht sich die politische Diskussion nur um Betten statt um Menschen. Dabei liegen nachhaltige Lösungen für eine flächendeckende Versorgungssicherheit längst auf dem Tisch:
Die von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) geförderten Primärversorgungszentren schließen die hausärztliche Versorgungslücke nahe am Wohnort. Sie ermöglichen längere Öffnungszeiten und bündeln Arztpraxen, Therapieplätze, Pflege und Sozialarbeit unter einem Dach. So stellen wir kurze Wege und umfassende Vorsorge sicher – damit wir nicht nur gesund, sondern gar nicht erst krank werden.
Mit betreutem Wohnen und mobilen Pflegekräften des Community Nursing ermöglichen wir hilfsbedürftigen Menschen ein selbstbestimmtes Leben dort, wo sie zuhause sind. So greifen wir Betroffenen und ihren Familien direkt unter die Arme, statt sie verfrüht in stationäre Einrichtungen oder überfüllte Ambulanzen zu drängen.
Der Grüne Daumen für Gesundheit und Pflege:
- Primärversorgung inklusive Sozialarbeit fördern, um die hausärztliche Versorgung mit höherer Qualität und kürzeren Wegen zu gewährleisten.
- Community Nursing in steirischen Gemeinden ausweiten, um Betroffene am Wohnort zu pflegen und deren Familien zu entlasten.
- Kassenversorgung in der Psychotherapie ausbauen, um gerade jungen Menschen rasch und einfach zu helfen.
- Tägliche Turnstunde und Vorsorgeuntersuchungen fördern, um gesundheitlichen Problemen frühzeitig vorzubeugen.
Faire Chancen für Klein und Groß
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Noch immer wird Bildung vererbt, die elterliche Sorgearbeit ungleich verteilt und aus vielen Gemeinden eifrig abgewandert. Um das zu verändern, müssen wir den Menschen dort, wo sie leben, auch Chancen geben.
Kostenfreie Kinder- und Nachmittagsbetreuung sichern Chancen für die ganze Familie: Junge Menschen erhalten so die Möglichkeit, unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern Anschluss zu finden und zu halten. Dazu wächst für viele Frauen die Freiheit, sich in allen Lebenslagen so am beruflichen und gesellschaftlichen Leben zu beteiligen, wie sie es möchten.
Nur mit echter Entscheidungsfreiheit werden wir auch die Gehaltsschere schließen und für faire Bezahlung sorgen. Beides braucht es auch für die Beseitigung weiblicher Altersarmut. Mit einer gerechteren Verteilung von Sorgearbeit, Bildungs- und Jugendangeboten stellen wir sicher, dass jede Region auch jeder Generation eine Zukunft bietet.
Damit alle auf einen Grünen Zweig kommen:
- Kostenfreie Kinder- und Nachmittagsbetreuung schrittweise auf alle Kindergärten und Schulen der Steiermark ausrollen, um Chancen zu sichern
- Verpflichtende Einkommensberichte für Unternehmen, um Lohntransparenz herzustellen
- Teilzeit und Arbeitszeitverkürzung in Betrieben stärken, um in allen Lebensphasen beruflich aktiv sein und Fachkräftemangel lindern zu können
- Jugend- und Vereinsarbeit unterstützen, die alle Geschlechter gleichermaßen fördert und teilhaben lässt
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Dein Bäumchen - Pflegehinweise & mehr
Hast du ein Bäumchen von uns erhalten und hättest nun gern Hintergrundinfos und Pflegehinweise? Hier findest du einen Überblick.
Die Roteiche
Die Roteiche ist eine Laubbaumart, die bis zu 40m hoch und oft 200 bis 300 Jahre alt werden kann. Sie wächst im Tiefland auf bis zu 1.000 Metern, manchmal auch in höheren Lagen.
Wusstest du, dass…?
… die Eicheln der Roteiche für viele Tiere im Rohzustand ungenießbar sind? Erst nach längerer Lagerung oder wiederholtes Auswaschen werden die Eicheln für Vögel und Eichhörnchen schmackhaft. Das sorgt dafür, dass die Bäume ihre Eicheln länger behalten, wodurch die Chance erhöht wird, dass sie keimen und neue Bäume wachsen.
Einsetzen
Roteichen bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Boden sollte gut durchlässig, tiefgründig und nährstoffreich sein.
Pflegehinweise
Setzlinge benötigen in den ersten Jahren regelmäßige Bewässerung, besonders während trockener Perioden. Der Boden sollte gleichmäßig feucht, aber nicht durchnässt sein. Einmal gut angewachsen, sind Roteichen relativ trockenheitstolerant. Mulchen (z.B. mit Rindenmulch oder Laub) hilft, die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten und die Bodentemperatur auszugleichen. Achte darauf, den Mulch nicht direkt an den Stamm zu legen, um Fäulnis zu vermeiden.
Die Fichte
Die Fichte ist eine Nadelbaumart, die bis zu 50m hoch und oft zwischen 300 und 400 Jahre alt werden kann. Sie wachsen typischerweise auf einer Seehöhe von 1.800 bis 2.000 Metern.
Wusstest du, dass…?
… Fichten zu den ältesten lebenden Bäumen weltweit gehören? In Schweden gibt es eine Fichte, bekannt als “Old Tjikko”, mit einem 9.560 Jahre alten Wurzelsystem. Obwohl der sichtbare Baum selbst nicht so alt ist, hat sich das Wurzelsystem über Jahrtausende hinweg regeneriert und neue Stämme hervorgebracht, was diesen Baum zu einem der ältesten bekannten lebenden Organismen macht.
Einsetzen
Fichten bevorzugen einen Standort in voller Sonne bis Halbschatten. Der Boden sollte gut durchlässig, frisch bis feucht und leicht sauer bis neutral sein. Fichten gedeihen besonders gut auf sandigen Lehmböden, die nährstoffreich sind.
Pflegehinweise
In den ersten Jahren nach der Pflanzung ist eine regelmäßige Bewässerung wichtig, besonders während trockener Perioden. Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, aber Staunässe sollte vermieden werden, da Fichten empfindlich darauf reagieren. Eine Schicht aus Rindenmulch oder Laub kann besonders nützlich sein, um die Bodenqualität zu verbessern und Temperaturschwankungen abzufedern. In den ersten Jahren ist es sinnvoll, den Fichtensetzling im Frühjahr leicht zu düngen. Junge Fichten sind in den ersten Jahren nach der Pflanzung anfällig für Frostschäden. Ein Frostschutzvlies oder eine Mulchschicht kann helfen, den Wurzelbereich vor extremen Temperaturen zu schützen.
Der Bergahorn
Der Bergahorn ist eine Laubbaumart, die bis ca. 35m hoch und bis zu 400 Jahre alt werden kann. Er braucht Luftfeuchtigkeit und gedeiht deshalb in waldreichen Regionen besonders gut.
Wusstest du, dass…?
… der Bergahorn deutlich zur Bodenverbesserung beiträgt? Außerdem ist er ein wichter “Wirtsbaum” für viele Insekten, Pilze und Vogelarten und unterstützt deshalb die Biodiversität.
Einsetzen
Beachte beim Einsetzen, dass der Bergahorn nährstoffreichen, lehmigen Boden gerne hat. Er eignet sich nicht so gut für Stadtregionen, sondern für ländliche Bereiche in Waldnähe. Der Bergahorn ist empfindlich gegenüber Dürre und Spätfrost. In jungen Jahren verträgt er viel Schatten, später braucht er jedoch auch Licht. Er ist ein Flachwurzler und wächst ca. 50 bis 100 cm pro Jahr. Zu Beginn kann ein Stützpfahl für Stabilisierung bei Wind und Wetter sorgen.
Pflegehinweise
Gib dem Bergahorn durch Ausheben eines großzügigen Loches viel Platz, setze ihn idealerweise im Herbst ein. Gegossen werden möchte der Bergahorn selten, dafür intensiv. Du kannst den Bergahorn auch zurückschneiden, wenn du möchtest – am besten im Spätsommer – es ist jedoch nicht erforderlich.
Die Zirbe
Die Zirbe ist eine Nadelbaumart, die bis ca. 25m hoch und bis zu 400 Jahre alt werden kann. Sie ist sehr anpassungsfähig und wächst sogar unter widrigen Bedigungen und felsreichen Regionen. Am Häufigsten ist sie im Hochland zu finden. Sie schützt durch ihre kräftigen Wurzeln den Boden vor Erosion und die Täler vor Lawinen.
Wusstest du, dass…?
… die Zirbe auch “Königin der Berge” genannt wird? Du erkennst sie an ihrem Duft, der oft symbolisch für “Waldduft” bekannt ist.
Einsetzen
Beachte beim Einsetzen, dass die Zirbe lehmigen/sandreichen Boden gerne hat. Ihre Wurzeln können bis zu neun Meter lang werden. Obwohl sie Sonne verträgt, sollte es nicht zu heiß werden, da ihre Heimatregion im Hochland ist. Dafür verträgt sie frostige Temperaturen und übersteht Stürme sehr gut. Sie wächst ca. 15 bis 25 cm pro Jahr und kann ausgewachsen einen Durchmesser von ca. 1,7m bekommen. Zu Beginn kann ein Stützpfahl für Stabilisierung bei Wind und Wetter sorgen.
Pflegehinweise
Gießen ist nur während der Anwachsphase erforderlich. Ein Schnitt ist nicht erforderlich, du kannst lediglich die untersten Äste direkt am Stamm abschneiden, wenn du möchtest.
Die Rotbuche
Die Rotbuche ist eine Laubbaumart, die bis zu 45m hoch und bis zu 300 Jahre alt werden kann. Sie zeichnet sich durch ihre große Anpassungsfähigkeit aus, wächst im Tiefland auf bis zu 1.600 Meter.
Wusstest du, dass…?
… es zwischen der Buche und den Worten “Buch” und “Buchstabe” eine Verbindung gibt? Es kann sein, dass die Germanen das Holz der Buche für die Herstellung von Schreibtafeln verwendet haben. Auch, als die Holztafeln dann von Pergament abgelöst wurden, blieb der Buchdeckel noch aus Buchenholz und somit der Begriff “Buch” erhalten.
Einsetzen
Beachte beim Einsetzen, dass die Rotbuche als ausgewachsener Baum einen Durchmesser von bis zu zwei Metern bekommt. Sie ist ein Flachwurzler, das bedeutet, ihre Wurzeln gehen in die Breite. Sie kann während frostfreier Zeit eingesetzt werden. Frisch gepflanzt sollte sie regelmäßig gegossen werden, danach nur noch in sehr heißen und trockenen Perioden. Zu Beginn kann ein Stützpfahl für Stabilisierung bei Wind und Wetter sorgen.
Pflegehinweise
Die Rotbuche ist sehr unkompliziert, was ihren Standort angeht. Sie gedeiht sowohl in der Sonne, als auch in schattigen Bereichen. Schnitt ist keiner erforderlich, außer, du möchtest eine Rotbuchenhecke anlegen.
Die Schwarzkiefer
Die Schwarzkiefer ist eine Nadelbaumart, die bis zu 30m hoch und bis zu 800 Jahre alt werden kann. Sie zeichnet sich durch ihre große Stresstoleranz gegenüber Trockenheit aus, kann gut mit Abgasen umgehen und eignet sich somit auch als Straßenbaum. Zudem kannn sie in der Nähe von Salzwasserküsten wachsen.
Wusstest du, dass…?
… die Schwarzkiefer ihr Aussehen verändert? In der Jugend ist sie ein schlanker Baum, mit dem Alter wird sie stetig breiter.
Einsetzen
Beachte beim Einsetzen, dass die Schwarzkiefer sandigen/lehmigen Boden gerne hat und auch Sonne sehr gut verträgt. Sie ist ein Tiefwurzler und wächst ca. 40 bis 60 cm pro Jahr. Zu Beginn kann ein Stützpfahl für Stabilisierung bei Wind und Wetter sorgen.
Pflegehinweise
Die Schwarzkiefer sollte nicht geschnitten, dafür regelmäßig gegossen werden. Der Boden darf feucht, jedoch nicht nass sein.
Die Weißkiefer
Die Weißkiefer ist eine Nadelbaumart, die bis ca. 30m hoch und bis zu 1000 Jahre alt werden kann. Auch sie hat eine große Stresstoleranz gegenüber Trockenheit, kann jedoch auch in moorigen Gebieten gefunden werden, wie auch an felsig-trockenen Standorten.
Wusstest du, dass…?
… die Weißkiefer eine der ersten Baumarten war, die nach der Eiszeit wieder weite Teile Europas besiedelt hat?
Einsetzen
Beachte beim Einsetzen, dass die Weißkiefer sonnige Standorte mag und einen mäßig trockenen, lockeren Boden gerne hat. Sie ist ein Flachwurzler und wächst ca. 15 bis 40 cm pro Jahr. Zu Beginn kann ein Stützpfahl für Stabilisierung bei Wind und Wetter sorgen.
Pflegehinweise
Die Weißkiefer braucht nach dem Einwurzeln nicht mehr gegossen werden und verträgt keinen Rückschnitt. Ist deine Kiefer etwas größer, kannst du jedoch die unteren Äste direkt am Stamm entfernen.
Die Nordmannstanne
Die Nordmannstanne ist eine Nadelbaumart, die bis ca. 25m hoch und bis zu 500 Jahre alt werden kann.
Wusstest du, dass…?
… die Nordmanntanne 1836 vom finnischen Biologen Alexander von Nordmann im Kaukasus entdeckt wurde?
Einsetzen
Beachte beim Einsetzen, dass die Nordmanntanne nicht für kleine Gärten geeignet ist, da sie viel Platz braucht: Sie wächst ca. 15 cm pro Jahr in die Breite und kann einen Durchmesser von bis zu acht Metern bekommen. Ihren Standort mag sie am liebsten sonnig bis halbschattig, wobei junge Setzlinge vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden sollten. Der Boden sollte feucht und nährstoffreich sein. Beim Einsetzen sollte das Loch mindestens doppelt so tief und breit wie der Wurzelballen sein. Zu Beginn kann ein Stützpfahl für Stabilisierung bei Wind und Wetter sorgen.
Pflegehinweise
Nach dem Einsetzen sollte sie kräftig eingegossen werden, in den ersten Wochen dann regelmäßig gegossen werden. Ein Schnitt ist nicht notwendig.