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22.06.2022 Presseaussendung

Schul­platz soll grü­ner wer­den

So wird aus der versiegelten Fläche eine Wohlfühloase

Im Rahmen ihrer „Boden gut machen“-Kampagne war Klubobfrau Sandra Krautwaschl am Mittwoch zu Besuch in Eggersdorf bei Graz, wo sie gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Julia Reichart Pläne zur Umgestaltung des Volksschulplatzes präsentierte.
Bereits seit mehreren Wochen ist Krautwaschl unterwegs, um am Beispiel mehrerer Gemeinden aufzuzeigen, mit welchen konkreten Maßnahmen in den Gemeinden Boden gut gemacht und die Lebensqualität für die Menschen vor Ort gesteigert werden kann. An Hand von Visualisierungen wird sichtbar gemacht, wie Plätze an zentralen Orten in den Gemeinden mit einfachen Maßnahmen nicht nur verschönert, sondern auch lebenswerter gestaltet werden könnten.

 

Ein gutes Beispiel ist der Platz vor der Volksschule in Eggersdorf, der derzeit versiegelt ist und nur wenig Schatten bietet. Die Grüne Vizebürgermeisterin Julia Reichart setzt sich schon seit längerer Zeit für eine Umgestaltung ein: „Dieser Platz hat das Potential, ein wunderbarer Ort für alle zu sein. Ein Treffpunkt zum Verweilen und Genießen, damit es zukünftig heißt: Triff mich am Volksschulhof!“

Die Zusage für die Neugestaltung gibt es bereits

Im Zuge des Schulumbaus soll der Platz jedenfalls neu gestaltet werden. Reichart hat vom Bürgermeister bereits die Zusage erhalten, dass die Bäume, die in den letzten Jahrzehnten nur spärlich gewachsen sind, jedenfalls tiefer gepflanzt werden sollen. Reichart: „Als diese Bäume gepflanzt wurden, war ich acht Jahre alt. Ich bin immerhin seitdem um einiges gewachsen, die Bäume aber kaum – offenbar wurde ihnen einfach zu wenig Platz gegeben. Das soll sich jetzt ändern!“

 

Der Vorschlag der Grünen sieht außerdem weitere Bäume vor, die auch tatsächlich ausreichenden Schatten bieten, sowie eine Wiese, die durch Platten zwar genügend Befestigung liefert, aber dennoch Natur auf den Platz bringt. Thematische Bepflanzungen könnten den Kindern außerdem die Schätze der Pflanzenwelt näherbringen, etwa eine Kräuterinsel, ein Duftgarten oder eine „Suppenküche“.

 

Klubobfrau Krautwaschl appellierte in diesem Zusammenhang an andere Gemeinden, bestehende große Bäume jedenfalls zu erhalten, denn: „Hier zeigt sich, dass sich neu gepflanzte Bäume nicht immer gut entwickeln. Die Umgestaltung dieses Platzes bedeutet wieder einige Arbeit und Kosten – die hätte man sich ersparen können, wenn man gleich zukunftsweisend geplant hätte. Wir müssen altes Denken endlich überwinden, also Platz für die Menschen und die Natur einplanen, statt für Autos und versiegelte Flächen für Veranstaltungen.“

red Die Grünen Steiermark
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