Skip to main content
25.07.2024 News

Re­na­tu­rie­rung ist Chan­ce und keine Ge­fahr

Klubobfrau Krautwaschl in der Natur

Die anhaltende Kritik der Bundesländer am Renaturierungsgesetz ist für die Klubobfrau der steirischen Grünen völlig unverständlich: Es ist endlich Zeit, ins Tun zu kommen und das Gesetz nicht länger schlechtzureden, so Krautwaschl. Statt einer „Kostenlawine für die Steuerzahler“ sei die Renaturierung schlicht die Chance, die Lebensgrundlagen und die Ernährungssicherheit nachhaltig zu sichern.

 

 

„Die Agrarlandesräte tun weiter so, als ob das Renaturierungsgesetz unsere Ernährungssicherheit gefährdet. Das Gegenteil ist der Fall: Nur, wenn wir der Natur wieder den nötigen Raum geben und für den Erhalt der Artenvielfalt sorgen, stellen wir sicher, dass unser Land uns auch in Zukunft noch ernähren kann“, betont Klubobfrau Krautwaschl. Sie fordert Landesrätin Schmiedtbauer auf, ihre Blockadehaltung aufzugeben und gemeinsam mit den anderen Bundesländern rasch für die Umsetzung der Renaturierungsverordnung zu sorgen.

 

Die steirischen Grünen haben mit dem „Naturschutz-Euro“ kürzlich einen konkreten, rasch umsetzbaren Vorschlag gemacht, wie Maßnahmen zum Schutz von Umwelt und Natur unbürokratisch und effizient umgesetzt werden können: Ein Euro mehr auf die Nächtigungsabgabe würde 13 Millionen Euro im Jahr hereinbringen, finanziert von den Touristinnen und Touristen. Sandra Krautwaschl erklärt: „Neben den Geldern, die von der EU für die Renaturierung abgeholt werden können, wäre unser Naturschutz-Euro eine weitere Abgeltung, die vor allem den Bäuerinnen und Bauern zu Gute kommen soll, die tagtäglich für den Erhalt unserer Landschaft sorgen. Urlaubsgäste sind gerne bereit, einen kleinen Beitrag zu leisten, damit unsere wunderbare Natur in der Steiermark erhalten bleibt.“

1
2
3
4
5
6
7
8