EWG: Mei­len­stein für Kli­ma­schutz

Mit dem Beschluss im Ministerrat ist das Erneuerbaren-Wärme-Gesetz EWG auf Schiene – „einer der ganz großen Meilensteine für den Klimaschutz und die Energieunabhängigkeit in unserem Land“, freut sich Klubobfrau Sandra Krautwaschl.

Das EWG schreibt den Umstieg von fossilen Heizungen auf saubere Alternativen vor und legt den Zeitplan dafür fest: Schon ab Anfang kommenden Jahres dürfen keine Gasheizungen mehr in neuen Gebäuden eingebaut werden. Kaputte Öl- und Kohleheizungen dürfen dann nur noch durch erneuerbare Heizsysteme ersetzt werden, also durch Fernwärme, Wärmepumpen oder Pelletsheizungen. Ab 2025 kommt schrittweise das verpflichtende Aus für fossile Heizungen: zunächst müssen Öl-Heizungen ausgetauscht werden, die älter als Baujahr 1980 sind. Bis 2040 soll der Umstieg auf saubere, klimafreundliche Heizsysteme abgeschlossen sein.

Sandra Krautwaschl bedankt sich bei Klimaschutzministerin Leonore Gewessler für diesen konsequenten Schritt: „Mit dem EWG ist der Klimaschutzministerin wirklich ein Glanzstück in der Klimapolitik gelungen, ein ganz großer Meilenstein für den Klimaschutz und die Energieunabhängigkeit in unserem Land. Der Umstieg auf saubere, klimafreundliche Heizsysteme ist ein Großprojekt, bei dem die Haushalte durch umfangreiche Förderungen unterstützt werden: Wer ein geringes Einkommen hat, der bekommt sogar die gesamten Kosten der neuen Heizung bezahlt.“