Kli­maof­fen­si­ve: Re­gie­rung un­ter­stützt In­dus­trie

Mit der von der Bundesregierung vorgestellten Klima- und Transformationsoffensive wird die heimische Industrie mit einem großen Förderpaket auf ihrem Weg zur Klimaneutralität unterstützt. Industriebetriebe können bis 2030 insgesamt 5,1 Milliarden Euro für Maßnahmen für eine klimafreundliche und energieunabhängige Produktion abholen.

 

Die steirische Landessprecherin Sandra Krautwaschl sieht mit dieser Klima- und Transformationsoffensive eine Forderung der steirischen Industrie umgesetzt, die in den letzten Monaten immer wieder an sie herangetragen wurde. Auf ihrer Tour durch die führenden steirischen Industriebetriebe wurden sie und der Industriesprecher der Grünen im Nationalrat, Jakob Schwarz, im vergangenen halben Jahr meist mit sehr ähnlichen Wünschen konfrontiert: Die Politik müsse für die Rahmenbedingungen sorgen, die Industrie brauche vor allem Planungssicherheit.

 

Klubobfrau Krautwaschl: „Die steirische Industrie ist schon sehr weit, was die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft betrifft. Wir können stolz sein auf den Innovationsgeist der Betriebe und der Wissenschaft in unserem Land. Für die Transformation sind natürlich große Investitionen notwendig, auf ihrem Weg zur Klimaneutralität wird die Industrie jetzt ganz massiv von der Bundesregierung unterstützt.“

 

Zuletzt waren Krautwaschl und Schwarz zu Besuch bei MFL Maschinenfabrik Liezen, AHT Cooling Systems, VOEST Alpine Stahl Donawitz, Siemens Energy Austria, NXP Semiconductors und Sappi Austria. Den Austausch mit den großen Industriebetrieben des Landes wird die steirische Grünen-Chefin jedenfalls fortsetzen und dabei den Fokus auf Nachhaltigkeit und Transformation legen.

Die Klubobfrau betont: „Für uns Grüne ist klar: Ökologische und ökonomische Aspekte gehören gemeinsam gedacht, das ist entscheidend für den Wohlstand und den sozialen Zusammenhalt in unserem Land.“